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Standby MP v11.7 – Neue Features und Ver­bes­se­run­gen jetzt verfügbar

Dbvisit Standby MP v11.7 wurde am 10. April ver­öf­fent­licht. Es enthält all­ge­mei­ne und über­grei­fen­de Ver­bes­se­run­gen, wie bei­spiels­wei­se platt­form­über­grei­fen­de Multi-Datenbank-Aktionen, er­eig­nis­ge­steu­er­te Echt­zeit­kom­mu­ni­ka­ti­on und ver­bes­ser­te Ska­lier­bar­keit. Darüber hinaus bringt die aktuelle Version der Multi Plattform neue Funk­tio­nen für SQL Server und Ver­bes­se­run­gen für Oracle mit.

Hier die High­lights im Überblick:

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  • Oracle Leis­tungs­ver­bes­se­run­gen:
    Standby MP 11.7 er­mög­licht jetzt die Ver­wen­dung von Standby Update Delays bei der Ver­wen­dung von RMAN zur Anwendung von Ar­chiv­pro­to­kol­len. Außerdem wurde die srvctl-Re­gis­trie­rung von Standby-Da­ten­ban­ken für Kunden, die ACFS-Da­tei­sys­te­me verwenden, verbessert.

  • Geplante SQL Server-Berichte und Auf­be­wah­rung von Pro­to­koll­si­che­run­gen:
    Standby MP für SQL Server bietet eine schneller zu im­ple­men­tie­ren­de und besser aus­ge­stat­te­te Al­ter­na­ti­ve zu Log Shipping und Basic Avai­la­bi­li­ty Groups. In dem Bereich gibt es zwei neue Funk­tio­nen, die den Wert der Disaster Recovery-In­fra­struk­tur ma­xi­mie­ren: Zum Einen die zeit­ge­steu­er­te Standby-Be­richt­erstat­tung und zum Anderen die Auf­be­wah­rung von Log-Sicherungen.


Schauen wir uns die beiden letzten Punkte einmal genauer an:

Zeit­ge­steu­er­te Standby-Be­richt­erstat­tung (SQL Server)

Diese neue Funktion ver­ein­facht die Ver­wen­dung von SQL Server-Standby-Da­ten­ban­ken für die Be­richt­erstel­lung. Es ist nun mühelos möglich, eine viel­sei­ti­ge Standby-Datenbank zu erstellen und zu kon­fi­gu­rie­ren, die nicht nur effizient für DR-An­for­de­run­gen, sondern auch für Be­richts­ab­fra­gen geeignet ist.

Durch die geplanten Standby-Berichte werden CRON-Jobs, Zollskrip­te oder die Planung von Pro­to­koll­an­wen­dun­gen über SQL Server Ma­nage­ment Studio über­flüs­sig. Die Be­richts­zei­ten können auf der gra­fi­schen Be­nut­zer­ober­flä­che fest­ge­legt werden und Standby MP kümmert sich um den Rest. Ein­schließ­lich der Ver­wal­tung von Da­ten­bank­zu­stands­über­gän­gen, der Über­tra­gung und Anwendung von Pro­to­koll­da­tei­en und der Über­wa­chung von Änderungen.

Auf­be­wah­rung von Log-Si­che­run­gen (SQL Server)

Mit der Log Backup Retention kann jetzt ganz einfach kon­fi­gu­riert werden, wie lange Log-Backups (Trans­ak­ti­ons­pro­to­koll-Backups) auf­be­wahrt werden sollen, sodass diese für andere Backup-Aufgaben oder Ver­wen­dun­gen genutzt werden können.

Backups sind ein wichtiger Be­stand­teil jeder DR-Strategie. Mit der neuen Funktion besteht jetzt die Mög­lich­keit, Log-Backup-Dateien auf der Primär- oder Standby-Plattform als Teil eines Backup-Plans zu verwenden. Dadurch entfällt die Not­wen­dig­keit, ein Trans­ak­ti­ons­pro­to­koll-Backup nur als Kopie zu erstellen, was die Prozesse ra­tio­na­li­siert und die Belastung der Datenbank reduziert!

Hinweis:
Die Ver­öf­fent­li­chung dieses Features sollte eines der Probleme lösen, welches wir in unserem Nachtrag zum Beitrag “Dbvisit Standby MP v11 – Getestet für SQL Server!” bemängelt haben. Ein prak­ti­scher Test der aktuellen Version inklusive der neuen Funk­tio­nen fand un­se­rer­seits bisher noch nicht statt.
» Hier geht’s zum Beitrag

Eine de­tail­lier­te Liste der Än­de­run­gen und Ver­bes­se­run­gen in Standby MP v11.7 findest du → hier.

Wir möchten an der Stelle nochmals darauf hinweisen: Obwohl das Sup­port­en­de für Dbvisit Standby Version 10 auf Mai 2025 ver­scho­ben wurde (von Februar 2024), könnte es bereits jetzt von Vorteil sein, auf die neueste Version um­zu­stei­gen. Gerne über­prü­fen wir gemeinsam mit dir deine Dbvisit Standby In­stal­la­ti­on und un­ter­stüt­zen dich bei einem möglichen Upgrade.

Hier gibt es weitere Posts zum Thema Dbvisit Standby vom Dbvisit Platinum Partner ASPICON. 
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